Grundsätzliche zu Etiketten

Bogenware

Einer der häufigsten Varianten ist die Bogenware, man kennt sie aus dem Schreibwarengeschäften, meist im Format DINA4 um sie im eigenen Office-Drucker verwenden zu können.

Rollenware

Etiketten auf Rollen werden für spezielle Etikettiermaschinen benötigt, diese finden am häufigsten Anwendung in der Industrie, wo schnell viele Etiketten verklebt werden müssen.

Etiketten im Büro
Im Arbeitsalltag unterscheidet man unter 3 grundsätzlichen Etikettenvarianten


Fertig bedruckte Etiketten/Aufkleber
Hierbei handelt es sich meist um reine Informationsaufkleber, z.B. wenn sich einmal die Bankverbindung geändert hat und die alten Geschäftsvordrucke weiterverwendet werden sollen. Dabei werden kleine Aufkleber mit dem Hinweis auf die neue Kontodaten gedruckt und später auf die Vordrucke geklebt. Aber auch Aufkleber mit dem Firmenlogo und/oder der Anschrift für den Versand von Waren fallen unter diese Kategorie. Zu den bekannten Unternehmen in Deutschland, die solche Aufkleber produzieren, gehört DeineStadtklebt.de

Blanco Etiketten
Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen, Farben und Materialien, meist vorgestanzt auf einem DINA4-Bogen, für den Einsatz im eigenen Laser- oder Tintenstrahldrucker. Die Verwendung ist sehr Vielfältig, dementsprechend groß ist auch die Auswahl an Etiketten. Weltweit führendes Unternehmen für diese Art von Haftetiketten ist die Firma Avery-Zweckform.


Vorgedruckte Etiketten/Aufkleber
Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Kombination der beiden vorherigen Varianten. Man lässt sich bei einer Firma spezielle Etiketten z.B. mit dem eigenen Firmenlogo bedrucken und vorstanzen, so dass man später nur noch die gewünschten Informationen mit dem eigenen Drucker eindrucken kann (z.B. Preisetiketten). Diese Art von Aufklebern können von so ziemliche jeder Offsetdruckerei hergestellt werden, hierbei macht es Sinn, sich einen Anbieter vor Ort auszusuchen, um die Wünsche persönlich zu besprechen.

Rollenetiketten für maschinelle Verarbeitung (Etikettiersysteme)

Der Begriff Rollenetiketten wird für Etiketten verwendet, die auf Rollen aufgespult sind. Diese Rollenetiketten kommen meist in großen Etikettiersystemen zum Einsatz, welche die Etiketten in hoher Geschwindigkeit abspulen und auf das Produkt auftragen.
Etiketten auf Rollen sichern schnellen Spendevorgang
Es macht einen Unterschied, ob die Etiketten beim Spendevorgang bereits bedruckt sind oder noch bedruckt werden müssen. Etikettiersysteme, die bereits bedruckte Rollenetiketten aufspenden, nennt man Etikettenspender.
Etikettenspender verwenden vorgedruckte Etiketten und werden eingesetzt zur
• Rundumetikettierung
• Obenaufetikettierung
• Bodenetikettierung
• Seitenetikettierung oder
• Stirnseitenetikettierung.
Anders als bei Druck-Spende-Systemen, die aus einer Kombination aus Etikettendrucker und Etikettenspender bestehen, werden bei einem Etikettenspender die fertigen Etiketten auf das Produkt aufgebracht. Es werden also Etiketten genutzt, die bereits zuvor mit einem Etikettendrucker oder einer Maschine zum Bedrucken von Etiketten beschriftet wurden.

Haftetiketten für die Industrie

Auf dem heutigen Etikettenmarkt existiert eine Vielzahl unterschiedlichster Materialien: je nach Verwendung und technischer Anforderung handelt es sich vor allem um Papier und Kunststoffetiketten in verschiedenen Qualitäten. Die Auswahl an Klebstoffen ist ebenfalls beträchtlich, je nachdem ob normale oder starke Haftfähigkeit, Wiederablösbarkeit oder Wasserlöslichkeit gefordert sind.
Ein wichtiges Kriterium für die Materialauswahl sind die Umgebungsbedingungen, bei denen das Etikettenmaterial eingesetzt und verarbeitet werden soll. Besondere Anforderungen in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Resistenz gegen verschiedene Chemikalien, Sonnenlicht oder auch Staub spielen bei der optimalen Material- und Klebstoffwahl eine wichtige Rolle.

Selbstklebende Etiketten aus Papier

Der überwiegende Teil selbstklebender Etiketten besteht aus Papier.
Bei den Rohstoffen besteht die Wahl zwischen Standardzellstoff oder total chlorfrei (TCF) gebleichtem Zellstoff. Selbstklebe-Etiketten aus Papier sind in einer Vielzahl an Sorten und Qualitäten in verschiedenen Flächengewichten lieferbar.
Neben den weißen Papieren werden von den Haftverbundhersteller auch farbige Papiere hergestellt. Für spezielle Aufgaben sind auch metallisierte oder mit Aluminiumfolie kaschierte Papiere erhältlich. Weitere Spezialitäten sind öl- und fettdichte Papiere oder für die direkte Lebensmitteletikettierung geeignete Papierqualitäten.

Ungestrichene Papiere
Die Basis der Papierqualitäten bilden die ungestrichenen Sorten. Zur Verbesserung der Oberflächenstruktur können die Papiere satiniert, d.h. durch Walzen mit hohem Preßdruck geglättet werden, so daß eine höhere Druckqualität erreicht wird.

Gestrichene Papiere
Eine weitere Qualitätssteigerung erfährt das Papier durch das Aufbringen einer Streichmasse aus Füll- und Bindemitteln. Dadurch erhalten gestrichene Papiere eine sehr homogene Oberfläche, die hochwertige Druckergebnisse ermöglicht.

Gußgestrichene Papiere
Besonders geschlossene Oberflächen weisen gußgestrichene Papiersorten auf, bei denen die Trocknung der Streichmasse durch einen hochglänzenden, verchromten Trockenzylinder geschieht.

Officeprinter bedruckbare Papiere
Eine weitere Gruppe bilden auch die Haftpapiere, die in Computerdruckern verarbeitet werden können Laserdrucker, lnkjetdrucker sowie Thermotransferdrucker benötigen speziell konzipierte Etikettenmaterialien.

Thermosensitive Papiere
Die Thermopapiere besitzen eine spezielle, hitzeempfindliche Beschichtung, welche unter Einwirkung von Wärme eine chemische Farbreaktion an den Stellen auslöst, die das Druckbild ergeben sollen.

Selbstklebende Etiketten aus Folie

Jede Branche stellt spezifische Anforderungen an ein Etikett: Im Maschinenbau ist die Beständigkeit gegen Fette, Öle, Kraftstoffe und Bremsflüssigkeit wichtig. Im Metallbau muss der Kleber auch auf rostigem Stahl haften. In der Elektronik und Elektrotechnik hingegen geht es vor allem um die Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen. Laboretiketten und Etiketten für die chemische Industrie müssen resistent gegen eine Vielzahl von Chemikalien wie Säuren, Salze, Lösungsmittel sowie meist extrem kältebeständig sein.
Je nach Einsatzbereich kann auf ein breites Spektrum an Selbstklebe-Materialien für den Thermotransferdruck zurückgegriffen werden. Die meisten Etiketten bestehen aus den vier Komponenten Oberflächenmaterial, dem Kleber, einer Silikonschicht und dem Trägermaterial (oft auch Klebstoff-Abdeckung genannt). Diese Einzelkomponenten können je nach Anwendung nahezu beliebig kombiniert werden. Durch diese Kombinationsmöglichkeiten lässt sich in der Praxis für alle Problemstellungen eine passende Lösung finden.
Ein wichtiges Basismaterial stellt immer noch Papier dar. Eine große Zahl der verwendeten selbstklebenden Etiketten bestehen aus Papier. In den meisten Fällen besitzt dieses thermodruckgeeignete Papier eine spezielle, hitzeempfindliche Beschichtung, in der unter Wärmeeinwirkung die chemische Farbreaktion ausgelöst wird, die später das Druckbild ergibt (Thermodirektdruck). Alternativ kann Papier aber auch im Thermotransferverfahren bedruckt werden, bei welchem die Farbpigmente aufgeschmolzen werden. Einsatzgebiet für Papieretiketten sind hauptsächlich der Versand- und Logistikbereich. Thermopapiere sind in der Regel, je nach Druckverfahren, nicht für Anwendungen von mehr als vier Monaten Dauer geeignet (Thermodirektdruck). Im Thermotransferdruck wird eine bessere Beständigkeit erzielt, der Einsatz bleibt aber auch hier kurzfristig.
Der Einsatz von hochwertigen Kunststoffen im Haftetikettenbereich nimmt kontinuierlich zu. Verwendung finden z.B. Folien aus PE (Polyethylen) und PP (Polypropylen), PET (Polyester), PVC (Polyvinylchlorid) sowie PS (Polystyrol) oder Spezialmaterialien wie z.B. Polyimid oder Nylontextilgewebe mit Polyamid

Polyethylenfolie (PE)
Zu den wichtigsten Eigenschaften der Polyethylenfolien gehört die hohe Flexibilität und Formatstabilität. Polyethylen ist ein umweltfreundliches organisches Material, ohne Weichmacher, Halogen, Chlor, Schwermetallen etc. Polyethylen-Etiketten eignen sich besonders als Versandetiketten, zur Nahrungsmittelkennzeichnung und für Hygieneartikel, zum Beispiel zur Flaschenetikettierung. Im Außenbereich sind sie bedingt wetterbeständig. Sie können eingesetzt werden in einem Temperaturbereich, je nach Veredlungsverfahren, von ca. – 40 °C bis + 80 °C.
Polyethylen ähnelt Optisch und von den physikalischen und mechanischen Eigenschaften dem sehr bekannten Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC), bietet aber eine höhere Dimensionsstabilität. Da Polyethylen zur Familie der Polyolefine zählt, gilt es allgemein als umweltfreundlicher als viele der anderen Kunststoffe PE-Folien entsprechen in ihren vielen Möglichkeiten den anwendungstechnischen Forderungen von Verpackungsdesignern.

Polypropylenfolie (PP)
Polypropylen ist resistent gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln, Alkohol und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen. Polypropylen-Etiketten sind universal einsetzbar für eine Vielzahl von Anwendungen im Innen- und Außenbereich bei Temperaturen von ca. -20 °C bis +100 °C. Sie bieten eine ausgezeichnete Druckqualität im Thermotransferdruckverfahren. PP erfüllt die Spielzeugnorm DIN EN 71-3. Es ist geruchlos und hautverträglich und physiologisch unbedenklich, deshalb eignen sich PP-Etiketten für Anwendungen im Lebensmittelbereich sowie der Pharmaindustrie. Außerdem werden Polypropylen-Etiketten häufig eingesetzt, wenn eine hohe Transparenz gefordert ist. Polypropylen wird häufig als Kaschierfolie genutzt. Aufgrund sehr guter Werte bei der Transparenz gelten PP-Folienetiketten als ideale Produkte für die hochtransparente Etikettierung von Kunststoff- und Glasverpackungen.
Klare PP-Folienetiketten auf Verpackungen ergeben einen exzellenten No-Label-Look, das heißt, das Etikett scheint nahtlos in die Verpackung integriert.

Polyvinylchlorid (PVC), Vinylfolie
Vinyl gehört neben Polyester zu den beliebtesten Kunststoff-Etikettenmaterialien. Folie aus Vinyl gibt es in den verschiedensten Färbungen, sie sind dank ihrer guten Witterungsbeständigkeit auch gut geeignet für Anwendungen im Außenbereich. Die heute am Markt erhältlichen PVC-Folien sind frei von Schwermetallen. Die sehr flexiblen und anschmiegsamen Vinyl-Etiketten und Vinylbänder sind auch für schwierige Untergründe gut geeignet. PVC besitzt eine gute Licht- und Alterungsbeständigkeit. Das Material wird deshalb vorwiegend eingesetzt als hochwertige und dauerhafte Etiketten für Gerätekennzeichnung, Warnetiketten, Barcodeetiketten, Kabelkennzeichnungen sowie Identifikation im Bereich Lager und Logistik.

Polyester (PET)
Polyestermaterial ist ideal für anspruchsvolle Anwendungen vor allem im Innenbereich, je nach Oberflächenveredelung aber auch oft im Außenbereich. Es bietet zudem eine hohe Temperaturstabilität. PET-Folie zeichnet sich durch eine sehr hohe Zug- und Reißfestigkeit sowie chemische, mechanische und thermische Stabilität aus. Sie sind schmutz- und wasserabweisend sowie chemikalien-, meerwasser-, alkohol und ölbeständig. Die Temperaturbeständigkeit liegt ca. zwischen -20° C bis 100° C. Polyesteretiketten finden Verwendung in den unterschiedlichsten Bereichen. Aufgrund der hohen Temperatur- und Medienstabilität kommt das Material sehr oft im Maschinen- und Typenschildbereich zum Einsatz. Aber auch zur Kennzeichnung von Lagerware, als Inventaretiketten, Etiketten für Geräte- und Bauteilkennzeichnung oder als Barcodeetikett. Aufgrund der hohen Transparenz werden sie auch oft als Schutzlaminat verwendet. Da Polyester kaum flexibel ist, ist das Material nicht für gebogene oder strukturierte Oberflächen geeignet (z.B. für Kabel).

Polystyrol
Polystyrol besitzt keine Weichmacher oder anderen Additive und ist dimensionsstabil, so daß es als gute Alternative für den Einsatz auf Plastikverpackungen gilt. Es ist in verschiedenen modifizierten Folienvarianten erhältlich ist, läßt sich relativ leicht stanzen.

Polypropylen
Polypropylen wird häufig als Kaschierfolie genutzt. Aufgrund sehr guter Werte bei der Transparenz gelten PP-Folienetiketten als ideale Produkte für die hochtransparente Etikettierung von Kunststoff- und Glasverpackungen.

Acetatfolien
Die Forderungen nach einem "etikettenfreien" (No-Label-Look) Erscheinungsbild von Verpackungen erfüllen auch Acetatfolien sehr gut. Sie sind allerdings empfindlich gegenüber Lösemitteln und besitzen eine geringe UV-Beständigkeit. Dagegen lassen sie sich sehr gut mit Heißprägung versehen und werden wegen der geringen Weiterreißfestigkeit gerne für fälschungssichere Etiketten genutzt.

Spezialetiketten

Bei speziellen Anwendungen im Außenbereich, mit hohen Anforderungen an Hitze- und Oberflächenbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit, Wasserlöslichkeit und Lebensmittelechtheit kommen speziell veredelte Folienetiketten oder andere Spezialmaterialien bzw. Spezialkleber zum Einsatz:

Nichtmetallische Metallic-Etiketten
Die nichtmetallischen Metallic-Etiketten sind eine Spezialentwicklung von BRADY und übertreffen die Erwartungen in nahezu allen Industrieumgebungen. Diese Etiketten sind das einzige am Markt verfügbare Metallic-Produkt für die automatische Materialerkennung in den Smart Cell Druckern von Brady wie z.B. dem Brady IP. Gewöhnliche Metalletiketten schirmen das RFID Signal ab und verhindern die Kommunikation zwischen dem zu bedruckenden Material und dem Drucker. Die Etiketten, geliefert mit Industriekleber oder Spezial „Mondo Bondo“™-Kleber, haften zuverlässig auch unter schmutzigen, öligen Umgebungsbedingungen und sind einfach abwaschbar. On-Demand-Druck, schneller, einfacher und effizienter als mit anderen Systemen – dafür sorgt die Kombination aus IP-Drucker und nichtmetallischen Metallic-Etiketten. Mit einer Temperaturbeständigkeit von -70 °C bis +145 °C sind sie speziell konzipiert für Typenschilder, Maschinenschilder, Relais- und Panelkennzeichnungen. Sie weisen eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit gegen Benzin, Düsentreibstoff und andere Öle auf.

Manipulationssichere Selbstklebeetiketten

Manipulationssichere Selbstklebefolien haben ein breites Anwendungsspektrum, sowohl zur Eigentumskennzeichnung (Inventaretiketten) als auch zur Verhinderung unbefugter Benutzung (Siegeletiketten, Plomben) sind sie unverzichtbar. Wir liefern Ihnen manipulationssichere Etiketten in zwei Qualitäten.
Schachbrettfolie: Einmal verklebt wird diese Folie beim Ablöseversuch zerstört. Ein spezieller Kleber mit hoher Haftung hinterlässt beim Ablöseversuch ein Schachbrettmuster auf dem Untergrund. Ideal geeignet zur Eigentumskennzeichnung.
Dokumentenfolie: Diese Folie ist extrem brüchig, sie lässt sich nach dem Verkleben nicht mehr in einem Stück ablösen. Das Etikett wird zerstört. Haupteinsatzgebiet sind Siegel, zum Beispiel um das Öffnen eines Gerätes zu verhindern.

Polyimidetiketten – hoch hitzebeständig

Etiketten aus Polyimidfolie sind ein hochgradig hitzebeständiges Material zur Kennzeichnung von Baugruppen, Leiterplatten und anderen elektronischen Elementen. Das Material ist lötbadfest und resistent gegen Öle, Fette, Kraftstoffe, schwache Säuren, Salze und eine Vielzahl von Chemikalien. Kurzfristig können diese Materialien Temperaturen von bis zu ca. 370°C ausgesetzt werden.

Nylontextilgewebe mit Polyamid

Thermotransfer-Etiketten aus Nylongewebe sind extrem flexibel und reißfest. Sie eignen sich für den Einsatz bei extremen Temperaturen und in feuchten, öligen oder schmutzigen Umgebungen, in denen weniger haltbare Materialien schnell verschleißen. Außerdem sind sie hervorragend zur Verklebung über Rundungen und Kanten bei der Kabelkennzeichnung, im Schaltschrankbau und zur Betriebsmittelkennzeichnung geeignet.

Individuell gestanzte und vorgedruckte Etiketten

Gerne drucken wir Ihnen Etiketten mit ihrem individuellen Layout. Sie können das vorgedruckte Etikett bei Bedarf auch mit Ihrem Thermodrucker um weitere Inhalte wie Seriennummern ergänzen. Ob Draht- und Kabelmarkierer, Standard-Folieetiketten in verschiedenen Farben und Größen, vorgedruckte Rohrleitungsmarkierer, Inventaretiketten oder Gefahrstoffkennzeichen – wir haben immer die richtige Kennzeichnungslösung für Ihren Bedarf.

Weitere Spezialanforderungen an Etiketten sind:

Etiketten-Trägermaterial und Silikonschicht

Als Trägermaterial kommen Papier- oder Folienmaterialien zum Einsatz, die auf der Kontaktseite zum Haftklebstoff mit einer Silikonschicht versehen sind. Das Trägermedium wird benötigt, um die Etiketten zu schützen, zu lagern, zu transportieren aber auch für die Weiterverarbeitung in Druck- und Stanzmaschinen. Die Silikonschicht ermöglicht ein einfaches Ablösen des Etiketts bei der Endanwendung. Über Art und Menge des Silikons kann die benötigte Abzugskraft vom Trägermaterial beeinflusst werden.

Schutzlaminate –  für  Schutz und lange Haltbarkeit

Soll ein Etikett oder ein Aufkleber extremer Belastung ausgesetzt werden, z.B. hohem Abrieb oder Chemikalien, so kann die Klebeschild zusätzlich mit einem sogenannten Schutzlaminat versehen werden. Dabei handelt es sich um eine hochtransparente Folie, die nach der Bedruckung aufgebracht wird. Diese Schutzfolien können aus PVC, Polyester, Acryl oder Polycarbonat bestehen. Das zu beklebende Material muss mit dem verwendeten Laminat harmonieren. Es kann zwischen matter oder glänzender Oberfläche gewählt werden. Thermotransferdrucker können zusätzlich mit einer Laminiereinheit ausgerüstet werden, so dass Sie Ihr Etikett nach dem Druck direkt mit einer Schutzschicht versehen können.
• Eignung für ölvernetzte Untergründe
• hohe Chemikalienbeständigkeit
• Witterungs- und UV-Beständigkeit für den Außeneinsatz